Ich war gestern Abend mal wieder im Theater der Altstadt, dort wurde das Musical ein Käfig voller narren aufgeführt.
Ein sehr bekanntes Stück was ich bis dahin leider noch nicht gesehen hatte.
Aber ich kann euch sagen es lohnt sich!
Obwohl das Musical bereits 1983 erschien scheint das Thema nach wie vor aktuell.
An sich geht es um einen Nachtclub in dem sowohl Frauen als auch Trans Menschen auftreten. Der Besitzer des Nachtclubs ist verheiratet mit Albin und gemeinsam ziehen sie einen gemeinsamen Sohn auf. Albin nimmt hier sozusagen die Rolle der Mutter ein.
Der Sohn möchte nun jedoch heiraten und beim treffen mit der Familie seiner Partnerin seine leibliche Mutter dabei haben und Albin verschweigen.
Das ganze verläuft natürlich nicht so wie geplant. Schlussendlich ist es ein Stück darüber wie man sich selbst sieht, was Familie bedeutet und die Zugehörigkeit zu seinen nächsten wobei das angeborene Geschlecht keine Rolle spielt.
Das Ensemble war absolut klasse und die Musik war sehr eingängig und hat Spaß gemacht. Die Geschichte selbst ist mit vielen Gags und lustigen Passagen gespickt. Die tanzeinlagen sind super Inszeniert und teilweise ziemlich freizügig.
Überrascht war ich davon als ich das Lied „I am what I am“ im Stück hörte. Mir war nicht bekannt das es seinen Ursprung in diesem Musical hatte.
Eine absolute Empfehlung und kann ich jedem Musical begeisterten nur ans Herz legen.
Weitere Informationen und Karten findet ihr hier
